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 Clockpunk

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BeitragClockpunk © By Meena  Di Mai 31, 2016 6:40 pm
Clockpunk

Einleitung
Memoria ist eine Welt, in der Teile der unterschiedlichsten Epochen unserer bekannten Welt gemischt oder zum Vorbild genommen wurden. Eine grobe Orientierung der Grundlage wäre daher das viktorianische Zeitalter, allerdings verzichten wir auf die - zu dieser Zeit erfundenen und verwendeten - Dampfmaschinen, sondern konzentrieren uns auf die Uhrwerk- beziehungsweise Aufziehmechanik, die im Clockpunk üblich ist. Damit ihr ein wenig Basis habt, auf der ihr euch das RPG, aber auch eure Charaktere aufbauen könnt, gehen wir im Folgenden auf unterschiedliche Aspekte ein. Vorab sollte bemerkt werden, dass Zahnräder, Ketten und Schlüssel, sowie Taschenuhren oder allgemein Uhrwerke wichtige Bestandteile des Clockpunks, teilweise auch des Steampunks sind.Gegebenenfalls werden hier noch Ergänzungen hinzugefügt.

Inhalt: Fortbewegung, Fabriken & Mechaniken, Technik, Waffen, Kleidung, Sitten



Fortbewegung
Im viktorianischen Zeitalter der uns bekannten Welt wurde die Eisenbahn zunehmend populär und sorgte für ungeahnte neue Möglichkeiten. Die Welt Memoria allerdings hatte nie das Bedürfnis nach einem solch großen und gefährlichen Fortbewegungsmittel. Auf Grund der weit verbreiteten Magie gibt es nur wenige Eisenbahnstrecken, vorangig als Warentransporter in den vereinten Monarchien und keinerlei Automobile oder Flugzeuge und U-Boote, allerdings sind Luftschiffe, wie sie im Steampunk allgemein bekannt sind, durchaus denkbar. Hauptsächlich erfolgt die Fortbewegung auf Memoria allerdings zu Fuß, zu Pferd oder Kutsche, wahlweise auch mit dem Schiff. Hinzu kommen Möglichkeiten, wie beispielsweise magische Portale.


Wirtschaft

Fabriken & Uhrwerkmechaniken
In den meisten Teilen Memorias gibt es wenig Maschinen - abgesehen von Mehali' kar. Dieses ist das industriell fortschrittlichste Fragment und ist daher auch für die Herstellung der meisten technischen Errungenschaften zuständig, vor allem in der Waffentechnologie. Die verwendete Technik bedient sich der Uhrwerk- beziehungsweise Aufziehmechanismen. Das bedeutet, alle Maschinen funktionieren über Getriebe und Zahnräder (Gears and cogs). Andere Fragmente versuchten zwar schon mehrmals der großen Monarchie nachzueifern, scheiterten jedoch an fehlenden Mechanikern und Bauplänen, die von Mehali' kar unter Verschluss gehalten werden.


Technik
Die Technik unserer bekannten Welt hängt der in Memoria in gewisser Hinsicht stark hinterher. Trotz der eher altertümlichen Maschinen ist es durch magische Feinkalibrierung möglich, futuristische Hardware herzustellen. Es gibt hier zwar keine Handys, Fernseher und kein Internet, allerdings ist dieses auch nicht nötig, dank der Möglichkeit Briefe über Teleportation zu verschicken. Anstelle von Armbanduhren sind allerdings noch immer Taschenuhren als alternative Zeitmesser - neben dem ungenauen Stand der Sonne - sehr verbreitet. Mit dieser Technik sind auch Protesen auf Basis von Uhrwerkmechaniken denkbar.Geschrieben wird in Memoria übrigens nach wie vor mit Feder und Tinte beziehungsweise Federhaltern.


Waffen
Allgemein sind Waffen in der Zivilbevölkerung kaum bis gar nicht vorhanden, da sie schwer erreichbar sind. Die Waffentechnologie der vereinten Monarchien ist am fortgeschrittensten von ganz Memoria, weshalb von dort aus auch alle Waffen für die Armeen der Allianz exportiert werden. Neben den CAD Modellen in Waffenform, die magische Geschosse verwenden, gibt es - zumindest im Bereich der Schusswaffen - Schrotflinten und Single-Action Revolver. Die Munition bei letzteren umfasst 6 Patronen, die in einzelnen Kammern in einem als drehbare Trommel ausgelegten Patronenlager kreisförmig angeordnet sind. Vor jedem Schuss muss der Hahn gespannt werden, indem ein kleiner Hebel oben am Revolver mit dem Daumen zurückgelegt wird. Die Patronenhülsen werden nach einem Schuss nicht automatisch ausgeworfen, sondern müssen entladen werden, sobald die sechs Schuss verbraucht sind, dann muss auch händisch in jede Kammer eine neue Patrone eingesetzt werden, hierzu muss die Trommel ausgeklappt werden, was einfach durch die Betätigung eines kleinen Hebels an der Seite möglich ist.
Abgesehen davon beschränkt sich die Waffenvielfalt Memorias auf unterschiedliche Formen von Hieb-, Wurf- & Stichwaffen, die häufig aber auch der Zivilbevölkerung zugänglich sind. Beispiele für derartige Waffen sind: Rapiere, Dolche, Schwerter, Wurfmesser, Doppelklingen, Wurfsterne und -nadeln.


Gesellschaft

Kleidung
Natürlich ist auch andere Kleidung erlaubt, die Folgende gehört allerdings zum Clockpunk und wird daher von NPCs getragen werden und gegebenenfalls Uniformen beeinflussen. Zudem sei gesagt, dass eurer Fantasie hinsichtlich der Verwendung des Clockpunk kaum Grenzen gesetzt sind.
Steampunkt-Mode und damit der Kleidungsstil in Memoria basiert auf der Kleidung des viktorianischen Zeitalters der uns bekannten Welt. Frauen tragen häufig - aber bei weitem nicht immer - Röcke oder Kleider mit Unterröcken und/oder Korsetts. Hinzu kommen sehr häufig elegante (auch fingerlose) Handschuhe, die lediglich bis zum Handgelenk aber auch bis zum Ellenbogen oder höher reichen können. Reitjacken sind eine häufige Oberbekleidung, wobei diese ganz unterschiedlich aussehen können. Zusätzlich tragen viele Frauen Hüte im viktorianischen Stil. Die Kleidung der Männer wird dominiert von Anzügen, gern auch mit Zylinder, sowie von Jacketts oder Mänteln, aber auch hier sind Handschuhe keine Seltenheit und gern kommen auch noch Schutz- oder Fliegerbrillen hinzu. Beliebte Accessoires sind - neben der Taschenuhr - Zahnräder oder Uhrwerkmuster, denn genau darauf baut die ganze Welt von Memoria auf. Auch Fächer und Gehstöcke sind häufige Begleiter, gemeinsam mit filigranen Schirmen, geflügelten Broschen oder Anhänger in Form von dünnen Metall- oder Bronzeketten mit einer Zierde aus Zahnrädern oder Schlüsseln. Auch Gürtel mit metallenen Verzierungen erfreuen sich heutzutage großer Beliebtheit.


Sitten
Die Sitten Memorias orientieren sich ebenfalls am viktorianischen Zeitalter unserer Welt. Zwar werden Frauen nicht als minderwertig betrachtet und haben dem Steampunk angemessen in den größte Teilen der Welt die gleichen Chancen wie Männer und das Zeigen von Schulter oder Bein ist auch nicht strengstens verboten, allerdings ist das "Du" eine verpöhnte Anrede unter Fremden. Ältere, gleich- oder höhergestellte Herrschaften werden mit dem ehrenvollen "Euch" angesprochen, häufig wird aus Prinzip jeder in dieser Form angeredet. Nur Älteren ist es gestattet, jüngere ohne Aufforderung zu Duzen. Natürlich ist diese Sitte auch in der Gossensprache wenig verbreitet. Ansonsten bedient sich die Sprache dem Zeitangemessenen des Steampunks und schließt Wörter wie "geil", "cool" und "krass" kategorisch aus, auch Schimpfworte der - für uns - alltäglichen Kategorie sind ausgeschlossen, wobei besonders die gehobene Gesellschaft ohnehin solch schmutzige Wörter vermeidet. Besonders bei den Kindern des Adels ist es üblich, sie zu verloben wenn sie noch Kinder sind und später zu verheiraten. Diese Mädchen werden häufig behütet und bewacht, besonders ihre Unschuld.


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