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BeitragStoryline © By Meena  Di Mai 31, 2016 7:05 pm

History
The court of goddess was born out of the war

Wie alles begann ...
Am Anfang standen die Götter, die Kinder des Himmels und der Magie, von ihrem Reich "Perandori" aus blickten sie hinab auf eine leere Ebene. Hüfthohes Gras wiegte sich im Wind und bunt schillernde Blüten wuchsen an den Bäumen, aber es gab kein Leben, keine Geräusche außer den leise raschelnden Blättern. Eine Weile erfreuten sich die Götter an diesem Anblick, doch schon bald wurde es ihnen langweilig eine stille Landschaft zu bewundern. Sie beschlossen eine Welt zu formen, die sie nach ihrem Willen gestalten konnten, auf der sie Leben schaffen würden und auf der sie Freud und Leid ihrer Kunstwerke betrachten konnten - sie wollten einen Ort, der eine Geschichte schreiben würde. Zu Beginn waren sie sich noch einig, sie versammelten sich in einer Runde, um ihr weiteres Vorgehen zu besprechen. Jedoch brach bald schon Streit aus. Jeder der Götter wollte die damals noch namenlose Welt nach seinen Vorstellungen gestalten. Die einen wünschten sich grüne Wiesen und lichte Wälder, friedlich sollten Tiere nebeneinander leben. Andere wollten Wüsten und Savannen in denen sich intelligente, magiebegabte Wesen zusammenfinden sollten. Und wieder andere erträumten sich Wüsten aus Eis und hohe Berge, starke, widerstandsfähige Lebewesen sollten sich hier entwickeln.

Aus dem Streit wurde Krieg, ein scheinbar ewiger Krieg, aus dem kein Sieger würde hervorgehen können. Heute noch erinnert man sich daran als den 'göttlichen Krieg'. Im Zuge dieser Schlachten schufen die Gottheiten unterschiedlichste Rassen, um sie für sich in den Kampf zu schicken. Bereits Kinder fielen auf dem Schlachtfeld, vielfältige Arten wurden geschaffen und Generationen, die nie den Frieden kennenlernten wurden geboren ebenso wie sie vergingen. Es waren dunkle Zeiten, in denen selbst die Hoffnung kein Licht mehr zu bringen vermochte. Die Brüder Lucien und Louan, die Inkarnationen von Sonne und Mond, weigerten sich, länger ihr Licht auf die Welt zu werfen, die nicht ihnen gehören durfte. Die andauernde Finsternis nagte an den Kräften der Götter, tieb nicht wenige von ihnen an den Rand des Wahnsinns. Dennoch war niemand von ihnen gewillt aufzugeben.

In dieser Zeit der Finsternis wurde eine neue Göttin geboren - Meena, die Göttin des Schaffens, eine Künstlerin und vor allem ein Kind entstand in einem winzigen Moment des Friedens. Und sie erkannte, dass die Götter nichts anderes gewollt hatten. Sie hatten sich eine bunte, variantenreiche Welt gewünscht, die Platz für Entfaltung und Kreativität bot. Eines Tages suchte sie Louan und Lucien auf. Sie bat ihre großen Brüder, die von Anfang an zusammen gekämpft hatten, ihr zu helfen, all die Anderen zu versammeln. So kam es, dass ein Waffenstillstand einberufen wurde. Die Truppen sollten sich regenerieren und die Götter ihre Taktiken überdenken. Meena wartete geduldig, lauerte, bis die erschöpften Mächte eingeschlafen waren und stahl ihnen ihre Träume. Sie hielt sich aus allen Kämpfen heraus, die nach dieser Nacht wieder begannen und schuf gemeinsam mit ihren Brüdern die Anfänge einer augenscheinlich perfekten Welt. Im Schutz der Dunkelheit trennten sie die Welt in sieben große Teile und nannten diese 'Fragmente von Memoria.' Jedes Fragment dieser umstrittenen Welt wurde nach einer anderen Vorstellung geschaffen. Lucien ließ eines Morgens die Sonne wieder aufgehen und die Götter konnten endlich sehen, was geschaffen wurde. Die große Göttin selbst saß schlafend auf dem höchsten Thron.


Wie der Krieg endete ...
Die Jüngste aller Himmelskinder hatte sich von da an zur einzig wahren Göttin erklärt, womit nicht all ihre Geschwister einverstanden waren. Viele von ihnen wandten sich gegen sie. Meena schickte sie alle in die Verbannung, jene, die dieser Aufforderung folgten wurden mit ihrem Groll allein gelassen und solche, die sich dagegen stellten, wurden versiegelt. Tief unter Memoria sollten sie bis in alle Ewigkeit eingesperrt werden. Nie wieder sollten sie das Licht erblicken dürfen.
Die wenigen verbliebenen Götter schworen ihrer jüngeren Schwester ewige Treue und begannen damit, die Welt zu besiedeln. Sie schenkten allen Lebewesen eine Seele und den freien Willen und sie schenkten ihnen den Glauben an die einzig wahre Göttin und ihre treuen Wächter.

Sie hinterließen ihren Schöpfungen Artefakte, Andenken an die höheren Mächte, denen sie ihr Leben verdankten und denen sie dienen sollten. Diese Artefakte in der Form von Schmetterlingen - dem Symbol, dass ein kleiner Flügelschlag einen Sturm nach sich ziehen konnte - wählten ihre Vertreter aus den unterschiedlichsten Rassen. Nur diese sollten in der Lage sein, sich den Heiligtümern zu nähren. Und sie waren es auch stets, die den Göttern bedingungslos dienen und gehorchen sollten.


Wie sich alles änderte ...
Mit der Zeit war man den Götterkindern, wie sie genannt wurden, nicht nur freundlich gesonnen. Man machte sie verantwortlich für Unglücke, Krankheiten und schlechte Ernten. Ganze Kriege entstanden, doch die Götter schritten nicht ein, denn sie hatten eine Geschichte gewollt, an der ihnen niemals langweilig würde. Bis eines Tages der purpurrote Schmetterling, der Sanfteste aller, spurlos verschwand. Die Gottheiten stellten von nun an die verbliebenen Auserwählten unter ihren persönlichen Schutz, banden sie jedoch mehr und mehr an ihren Glauben, legten sie in unsichtbare Ketten und nahmen ihn große Teile ihrer Freiheit.

Nicht alle Schmetterlinge wollten sich dem fügen, sie wurden Abtrünnige, beabsichtigten ihre Brüder und Schwestern und schließlich die Gottheiten zu stürzen, die Siegel der alten Götter zu brechen und erhielten dabei Unterstützung von Gefallenen, die auch nach langer Zeit noch einen Groll gegen Meena hegten. Sie wurden bestärkt von machtgierigen Wesen, die ihren eigenen Vorteil in einer neuen Weltordnung sahen. So begannen sie Jagd auf ihre Geschwister zu machen, die ihrerseits von einer neuen Instanz unterstützt werden sollten. Erneut droht Dunkelheit Memoria zu befallen, denn eine im Krieg geschaffene Welt wird ihn auch immer in sich tragen und seine Legenden mit Blut schreiben.
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